Katalysator-Recycling – in jeder Hinsicht lohnend

Katalysatoren sind das Rückgrat vieler Industrieprodukte und sind aus diversen industriellen Prozessen nicht mehr wegzudenken. Unter den harten Bedingungen der Produktion verlieren Katalysatoren jedoch mit der Zeit an Effektivität und sind daher nicht unendlich einsetzbar. Wenn Prozesse aufgrund von Qualitätsstandards oder Effizienzanforderungen nicht mehr wirtschaftlich sind, ist auch bei den Katalysatoren das „end of life“ erreicht. Ob aufgrund von Vergiftung, Verschmutzung, thermischem Abbau oder mechanischer Abnutzung - verbrauchte Katalysatoren müssen ersetzt werden, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Damit einher geht ein stetig steigender Bedarf an Katalysator-Recycling. Das gilt umso mehr, wenn als Katalysatormaterial kostbare Edelmetalle wie Platin, Palladium, Rhodium, Gold oder Silber aber auch Übergangsmetalle wie Molybdän, Nickel, Kobalt, Kupfer, Vanadium oder Zink verwendet werden, wie es oftmals in der pharmazeutischen Industrie, Petro- und Spezialchemie oder bei Ölraffinerien der Fall ist.

An unserem Niederländischen Standort in Moerdijk und an unserem Deutschen Standort in Dorsten gewinnen wir diese Metalle sowohl aus Katalysatoren als auch aus Filterkuchen, Aschen, Schlämmen und Reinigungsresten von katalysatorbedingten Prozessen zurück. Die Metalle im Zuge eines Katalysator-Recyclings zurückzugewinnen, macht sich nicht nur unter dem Aspekt des Ressourcenschutzes bezahlt, sondern lohnt sich auch schlichtweg wirtschaftlich.